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Faust im Profil Rang 18

Profilbild
Alter 44 Jahre (Wassermann)
PLZ 092***
Last Am 03. März
Interview
Sexuelle Orientierung?
hetrosexuell
Kinder?
Ja, eine Tochter und einen Sohn :)
Wie ist deine Figur?
normal
Welchen Körperschmuck trägst Du?
ein Tattoo.
Rauchst Du?
gelegentlich Pfeife - Sehr selten. Vielleicht zweimal im Jahr.
Bildungsstand?
abgeschlossenes Hochschulstudium und Rechtsrefendariat - ergo Volljurist
Religion?
Ich habe meine eigene Weltanschauung, in der Nietzsche eine große Rolle spielt. Demnach würde ich mich wohl am ehesten als Heide bezeichnen.
Gesucht wird?
Vorweg. Gibt es hier überhaupt noch Freigeister und Menschen mit offenem Verstand oder sind hier wirklich alle ideologisch so festgefahren und verschoben, dass sie in ihrer Radikalität nicht zur Konversation oder gar zum argumentativen Austausch fähig sind? Oder ist es heutzutage normal, überhaupt keine, von ihrer eigenen Meinung abweichende, Meinung mehr akzeptieren zu können? Falls du dich hier wiedererkennst, setze mich bitte sofort auf Ignor. Das erspart mir Arbeit und unnötige Aufwendung von Energie.

Was ich suche: Primär neue Kontakte. Ich bin zum quatschen hier. Das heißt also in erster Linie kurzweilige Ablenkung vom Alltag sowie Unterhaltung auf höchstem intellektuellem Niveau mit ausgewiesen eloquenten und gebildeten Nutzern.

Das schließt aber nicht aus, dass ich gerne auch einmal die seichte Unterhaltung Suche, mit Witz und Spaß, gern auch auf niedrigen Niveau, um einfach einmal einen entspannten fröhlichen Abend zu haben.
Dein Lebensmotto?
"Sondern die Hellen, die Wackern, die Durchsichtigen – das sind mir die klügsten Schweiger: denen so tief ihr Grund ist, daß auch das hellste Wasser ihn nicht – verrät." – Also sprach Zarathustra-Dritter Teil-Auf dem Ölberge

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„Weltgeschichte ist das Bild der lebendigen Welt, in das der Mensch sich durch seine Geburt, durch Vorfahren und Nachkommen hineinverwebt sieht und das er aus seinem Weltgefühl heraus zu begreifen sucht.“
aus: Oswald Spengler, der Untergang des Abendlandes, II. Die magische Seele, Kapitel 9

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"Angesichts dieses Schicksals gibt es nur eine Weltanschauung, die unser würdig ist, die schon genannte des Achill: Lieber ein kurzes Leben voll Taten und Ruhm als ein langes ohne Inhalt. Die Gefahr ist so groß geworden, für jeden einzelnen, jede Schicht, jedes Volk, daß es kläglich ist, sich etwas vorzulügen. Die Zeit läßt sich nicht anhalten; es gibt keine weise Umkehr, keinen klugen Verzicht. Nur Träumer glauben an Auswege. Optimismus ist Feigheit.
Wir sind in diese Zeit geboren und müssen tapfer den Weg zu Ende gehen, der uns bestimmt ist. Es gibt keinen andern. Auf dem verlorenen Posten ausharren ohne Hoffnung, ohne Rettung, ist Pflicht. Ausharren wie jener römische Soldat, dessen Gebeine man vor einem Tor in Pompeji gefunden hat, der starb, weil man beim Ausbruch des Vesuv vergessen hatte, ihn abzulösen. Das ist Größe, das heißt Rasse haben. Dieses ehrliche Ende ist das einzige, das man dem Menschen nicht nehmen kann." - Oswald Spengler in "Der Mensch und die Technik" Kapitel 12 am Ende

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„Der Mensch kann wohl tun was er will, aber er kann nicht wollen was er will.“ — Arthur Schopenhauer

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Wir wiederholen: Europa hat eine Welt geschaffen, die eine vollkommene und unheilbare Antithese zu allem bildet, was traditionale Welt war. Kompromisse und Versöhnungen sind nicht möglich; die beiden Auffassungen sind durch einen Abgrund getrennt, über den jede Brücke trügerisch ist. Die Zivilisation eilt in schwindelerregendem Tempo ihren logischen Folgen entgegen, die nicht mehr allzulange auf sich werden warten lassen. Wer diese Schlussfolgerung durchschaut und ihre Absurdität und Tragik spürt, wird den Mut aufbringen, dem allen ein Nein entgegenzusetzen. Es ist alles eine Welt. Unsere Betrachtungen zeigen, wie weit der Verzicht gehen muss und wie unumgänglich er ist. Der Verzicht bedeutet indessen keinen Sprung ins Leere. Es ist ein anderes System von Werten und Bewusstseinsarten möglich, ebenso vollständig und total – ein anderer Mensch und eine andere Welt, die aus dem Schatten heraufbeschworen und wiederbelebt werden können, sobald sich diese Woge von Unrast und Sinnlosigkeit vom Abendland zurückzuziehen beginnt.

Quelle: Julius Evola – Heidnischer Imperialismus (C. Die Wurzeln des europäischen Irrtums – Mechanische Kraft und individuelle Macht) S. 84.

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Es muss vor zwei Ideenwelten hingeführt werden, deren Gegensatz nicht zu mildern, sondern zu verschärfen ist. Wenn eine Lösung sein soll, ist ein Bruch und eine vollständige Umwälzung nötig. Der Punkt, zu dem wir gelangt sind, lässt nicht mehr auf die Wirkung von Aufgepfropftem hoffen. Nichts vermag mehr den lebendigen Leichnam der heutigen Werte zu retten, der noch täglich das Spiel von Agonie und Auferstehung spielt.

In allen Bereichen sind die heute herrschenden Auffassungen der absolute Gegensatz zum Geist des Wiederaufbaus im traditionalen Sinne. Wir zögern deswegen nicht mit der Forderung, alles zu zerstören, was im modernen Menschen zur Pervertierung geführt hat. Aber gleichzeitig halten wir fest, dass wir nur Zerstörung verlangen, insofern wir höhere, rühmlichere, lebendigere Formen des Lebens kennen. Wir negieren nicht, wir restaurieren. Man braucht keine Furcht zu haben, im Nichts zu enden.

Gegenüber der Dämonie des Kollektiven, der Namenlosigkeit der allmächtigen Finanz und der Tyrannei des Sozialismus machen wir das Ideal der Kastenordnung und der qualitativen Hierarchie geltend. (…)

Gegenüber dem europäischen Verfall sind drei Haltungen möglich. Entweder man entzieht sich und bricht die Brücken ab, ehe die „Söhne Muspels“ daran denken, man errichtet Schranken und überlässt diese Verirrten und Verratenen sich selbst, um zu verhindern, dass ihre Ansteckungen unsere innersten Winkel erreichen. Oder man beschleunigt den Rhythmus der Dekadenz mit eigener Hand, bis das Ende abzusehen ist und sich bestimmen lässt, wann der Boden bereitet ist für das Hervorbrechen des neuen Weltenbaumes. Oder man erhebt den Ruf zur Besinnung und zum Widerstand, stellt sich der Überflutung zäh, geduldig und erbarmungslos entgegen, zerstörerisch und zugleich schöpferisch.

Aber – es sei nochmals gesagt –, die Voraussetzung jeder äusseren Aktion ist eine innere Erneuerung. Vor allem anderen Mut muss man den geistigen haben, der keine Kompromisse mehr duldet und dem Vorwurf, wir seien hinter der Entwicklung zurückgeblieben, mit vollendeter Gleichgültigkeit begegnet.

Wer noch nicht soviel aus Eigenem vermag, kann einen Vorläufer finden, einen Unverstandenen, der im Schatten wartet: Friedrich Nietzsche.

Quelle: Julius Evola – Heidnischer Imperialismus (D. Unser europäisches Symbol – Nietzsche, der Unverstandene) S. 93 f.

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“Lange Zeiten der Ruhe begünstigen gewisse optische Täuschungen. Zu ihnen gehört die Annahme, daß sich die Unverletzbarkeit der Wohnung auf die Verfassung gründe, durch sie gesichert sei. In Wirklichkeit gründet sie sich auf den Familienvater, der, von seinen Söhnen begleitet, mit der Axt in der Tür erscheint.” - Ernst Jünger im „Waldgang“

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„Aus der Zukunft der Ehe. – Jene edlen, freigesinnten Frauen, welche die Erziehung und Erhebung des weiblichen Geschlechtes sich zur Aufgabe stellen, sollen einen Gesichtspunkt nicht übersehen: die Ehe in ihrer höheren Auffassung gedacht, als Seelenfreundschaft zweier Menschen verschiedenen Geschlechts, also so, wie sie von der Zukunft erhofft wird, zum Zweck der Erzeugung und Erziehung einer neuen Generation geschlossen, – eine solche Ehe, welche das Sinnliche gleichsam nur als ein seltenes, gelegentliches Mittel für einen größeren Zweck gebraucht, bedarf wahrscheinlich, wie man besorgen muss, einer natürlichen Beihilfe, des Konkubinats; denn wenn aus Gründen der Gesundheit des Mannes das Eheweib auch zur alleinigen Befriedigung des geschlechtlichen Bedürfnisses dienen soll, so wird bei der Wahl einer Gattin schon ein falscher, den angedeuteten Zielen entgegengesetzter Gesichtspunkt maßgebend sein: die Erzielung der Nachkommenschaft wird zufällig, die glückliche Erziehung höchst unwahrscheinlich. Eine gute Gattin, welche Freundin, Gehilfin, Gebärerin, Mutter, Familienhaupt, Verwalterin sein soll, ja vielleicht abgesondert von dem Manne ihrem eigenen Geschäft und Amte vorzustehen hat, kann nicht zugleich Konkubine sein: es hieße im Allgemeinen zu viel von ihr verlangen.“ Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches, 1. Buch, 7. Hauptstück, 424. Aphorismus
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